Premiumhaus
Kundengeschichte Schäfer-Hesse
Das Grundstück in Blankenese mit Hanglage und wunderschönem altem Baumbestand war ein Glücksfall. Es ist im Familienbesitz von Gerrit Hesse – seine Tante hat es ihm überlassen, damit die Nähe und der Bezug zur Familie erhalten bleiben. Darauf stand ein typisches Fünfzigerjahre-Haus mit knapp 100 qm Wohnfläche. An Umbau oder Renovierung war nicht zu denken, denn Bauqualität und Raumprogramm waren nicht passend, die Kosten unüberschaubar. Und so entschied man sich für einen bezugsfertigen Neubau, denn der Ingenieur und die Chirurgin sind dermaßen in ihre Jobs eingespannt, dass sie sich nicht um die Ausführung kümmern können.
Auf Empfehlung eines befreundeten Architekten wurden sie auf SchwörerHaus aufmerksam. Eine gute Wahl. Bauberater Peter Nölke-Damms und Architektin Kerstin Meltzner haben das komplette Bauprojekt in kürzester Zeit zur Zufriedenheit der Familie gemanagt. Von A wie Abriss, über B wie Bodenplatte, bis hin zu Kellerbau und Hausplanung. „Schwörer ist ein zuverlässiger Baupartner mit einem transparenten Leistungsprogramm und kompetenten Mitarbeitern“, bestätigt Gerrit Hesse.
Der kubische Baukörper nimmt Rücksicht auf den alten Baumbestand. Zum Hang wurde eine eher geschlossene Fassade gewählt, zur Straße und zum Gartenbereich mit Terrasse eine offene mit vielen bodentiefen Fenstern und Terrassentüren. Herausragendes Merkmal ist die geradlinige Architektur. Die Fenster sitzen wie mit einem scharfen Messer ausgeschnitten in der Fassade, die Position genau aufeinander abgestimmt. Die unterschiedlichen Fensterformate in Kombination mit Putz im Erdgeschoss und einer anthrazitfarbenen Lamellenfassade im Obergeschoss verleihen allen vier Hausseiten eine beinahe grafisch-abstrakte Optik. Dachabschluss, Fensterbretter, Übergang von der Lamellenfassade in die Fensterbrüstung – hier zeigt sich die architektonische Ausarbeitung designorientiert und sorgfältig bis ins Detail.
Klare Struktur mit Panoramakamin als Raumteiler
Der Grundriss sollte so klar strukturiert sein wie das äußere Erscheinungsbild. Gleich vom Eingang hat man Blickbezug quer durchs Haus bis auf die Terrasse. Die geradläufige Treppe teilt den Gäste-/Arbeitsbereich vom offenen Teil des Erdgeschosses. Dort gliedert ein eingemauerter Panoramakamin die Funktionen Essen und Wohnen. In Verlängerung zum Essplatz steht ein Daybed einladend vor den Terrassentüren. „Hier lese ich den Kindern oft vor, es ist aber auch der Lieblingsplatz fast jeden Besuchers“, sagt die Bauherrin. Auf der anderen Seite des Kamins lockt eine Eckcouch zum Relaxen mit Blick aufs Feuer oder auf den TV-Bildschirm. Textilien und ein hochfloriger Teppich machen diesen Bereich kuschelig gemütlich. Außenjalousien schützen das von Licht durchflutete Erdgeschoss vor zu viel Sonne.
Eine unauffällig in den Grundriss integrierte geradläufige Echtholz-Eichen-Treppe – Markenzeichen des SCHÖNER WOHNEN-Hauses – führt ins Obergeschoss auf eine Galerie mit Blick bis zur 80 Meter entfernten Elbe. Sie dient als Aufenthaltsraum und Spielwiese für die Kinder und hier steht auch das Klavier. Das Obergeschoss ist aufgeteilt in einen Elternbereich mit Ankleide und einen Kindertrakt mit zwei kreativ eingerichteten Zimmern. Zwei Bäder – davon ein Ensuite-Bad im Elternbereich – sorgen für morgendliche Entspannung, wenn sich alle gleichzeitig auf den Tag vorbereiten möchten. Echtes geöltes Eichenparkett verleitet dazu, morgens erst einmal barfuss über die angenehm warme Oberfläche zu laufen. Teppiche in den Kinderzimmern bieten auch eine weichere Spielfläche.
Neben dem Grundriss waren der Familie aufeinander abgestimmte Materialien sehr wichtig. Auch davon hatte die Bauherrin eine genaue Vorstellung. Umso schöner, dass sie alles in der Schwörer-Bemusterung fand. Gefragt war ein repräsentatives Ambiente, das dennoch praktisch und kinderfreundlich ist. Umgesetzt wurde dies mittels einer schlichten, durchgängigen Ausstattung in einer Weiß-Grauen Farbwelt in Kombination mit Holz. Hochwertige Designstücke und IKEA-Möbel wurden gekonnt gemixt. Großformatiges Feinsteinzeug auf dem Boden und Einbauschränke mit geschlossenen Fronten strahlen Ruhe aus, sodass die Möbel gut wirken können. Bilder bringen eine Extraportion Individualität ins Haus. Sie stammen von einer bekannten Hamburger Künstlerin – der Mutter der Bauherrin.